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Ritter setzt erneut auf Hinterkopfs innovative Digitaldrucktechnik

Ressourcenschonend drucken, Ritter bestellt zweite Maschine

Die Digitaldrucktechnik der D240 von Hinterkopf bedeutete für den Verpackungshersteller Ritter im Frühsommer 2015 den Einstieg in eine nachhaltige Dekoration von Kartuschen. Knapp ein halbes Jahr später hat das Unternehmen eine zweite Maschine geordert, die auch das Bundes-umweltministerium für zukunftsweisend hält.

210 Tonnen weniger Kunststoffverbrauch im Jahr, 15 Tonnen weniger Sondermüll sowie 2,4 Tonnen weniger Abfälle wie Altlacke, Farbreste und Laugen – mit diesen Zahlen ist das Einsparpotenzial, das die Digitaldruckmaschine D240 von Hinterkopf gegenüber den branchenüblichen Anlagen mit Siebdrucktechnik hat, noch nicht einmal vollständig aufgezählt. Denn die weltweit erste Digitaldruckanlage von Hinterkopf, die seit Frühsommer 2015 bei Ritter arbeitet spart dem Spezialisten von Kunststoffprodukten über 450.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr ein. Dadurch reduziert das Unternehmen seinen CO2-Ausstoß um rund 270 Tonnen. Nach einigen Monaten Praxiserfahrung haben die beiden Geschäftsführer Ralf und Frank Ritter eine erste Bilanz gezogen: Die technischen und ressourcenschonenden Vorzüge der D240 haben sich im Produktionsablauf bewährt. Mittlerweile plant Ritter daher eine komplette Ab-kehr vom Siebdruck: „Eine D240 bringt denselben Ausstoß wie drei Siebdruckmaschinen“, rechnet Ralf Ritter vor. Neben diesem wirtschaftlichen Aspekt sprächen der reduzierte Rohstoffverbrauch und die Energieeinsparungen klar für die Investition. Aus diesem Grund hat Ritter im November 2015 eine zweite D240-Anlage bei Hinterkopf geordert. Damit vertieft das Unternehmen mit Sitz in Schwabmünchen bei Augsburg einerseits seine Partnerschaft mit Hinterkopf. Zum anderen ist dies ein klares Bekenntnis zu einer nachhaltigen Produktion.

D240 überzeugt auch das Umweltministerium

Das umfassende Bündel an Einsparmaßnahmen hat das Bundesumweltministerium überzeugt, weshalb das Ministerium das innovative Pilotprojekt mit Geldern des Umweltinnovationsprogramms fördert. Das unterstreicht den neuen Maßstab in der nachhaltigen und ressourcenschonenden Dekoration von Kunststoffkartuschen, den Hinterkopf mit der D240 setzt. Hinterkopfs neue Drucktechnik schont aber nicht nur die Ressourcen. Sie setzt auch einen neuen Benchmark in der Bedruckung. Denn das digitale Verfahren der D240 ermöglicht fotorealistische Bedruckungen mit einer Auflösung von bis zu 700 dpi und gestochen scharfen Textdruck bis zu Schriftgrößen von 2 pt im Positivdruck und 3 pt  im Negativdruck. Die Auflösung ist damit um das fünf- bis sechsfache höher als beim Siebdruck.

Gegenüber der Siebdrucktechnik besitzt der Digitaldruck noch mehr Vorteile: Da das Druckbild direkt vom Computer auf die Druckmaschine übertragen wird, entfällt der zeitintensive Weg über eine Druckvorlage. Motivwechsel verursachen also keine nennenswerten Rüstzeiten. Für ein Unternehmen wie Ritter, das eine firmeneigene Grafikabteilung besitzt, ergeben sich dadurch vollkommen neue gestalterische Möglichkeiten der Dekoration, von denen Kunden in Zukunft profitieren.

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